DIGITAL DETOX: Verbanne den Smombie in dir! 5 Tipps

Definition Digital Detox & Smombie

verbanne den smombie in dir, digital detox mit 5 effektiven tipps von bloggerin la sara leona, sara erb aus tirol

Was ist Digital Detox?

Eine digitale Entschlackungskur. Ein Verzicht auf digitale Produkte und Dienstleistungen, um zu sich selbst und zu innerer Ruhe zu finden. Um mal abszuschalten. Um die Zeit BEWUSSTER zu genießen. Damit nicht alles immer schnell und sofort und stressig abläuft. Denn das muss es nicht.

Digital Detox befreit dich von Stress und schafft es, dich aufs Wesentliche zu konzentrieren, ohne Ablenkungen, Gepiepe, Geklingle und Vibrieren. Denn all diese Töne stressen uns unterbewusst.

Was ist ein Smombie?

Wir alle, die dem täglichen Stress der digitalen Welt ausgesetzt sind und aber noch schlimmer: UNS BEWUSST DAFÜR ENTSCHEIDEN. Und unsere Aufmerksamkeit 24/7 unserem Smartphone schenken.

Smartphone + Zombie = Smombie

Unterbewusst ständig gestresst

unterbewusst ständig gestresst durch das smartphone_ wie digital detox funktioniert, erklärt Bloggerin Sara Erb in ihrem Blogartikel zu Digital Detox

Jede Nachricht, jede Mail, jedes Telefonat (das eh noch am wenigsten) verursacht unterbewusst Stress.

Wieso? Weil wir ja darauf antworten sollen. Man begibt sich in einen Austausch, welcher auch Energie austauscht.

Und zu viele Mails, Nachrichten und Telefonate rauben unsere Energieressourcen.

Klar, es gibt positive Anrufe/Nachrichten und weniger erfreuliche. Manchmal bekommt man sogar Energie. Aber in den meisten Fällen sind die Nachrichten, die wir rund um die Uhr erhalten, nicht sonderlich wichtig.

Vor allem Push-Benachrichtigungen sind das Übel der heutigen Zeit. XX hat deinen Beitrag kommentiert, XY gefällt dein Foto, XZ möchte dir eine Nachricht senden. Ich habe die Push-Benachrichtigungen ausgestellt auf meinen sozialen Kanälen, da ich das ja ohnehin alles sehe, wenn ich auf Instagram oder Facebook eingeloggt bin. Viele haben die Push-Benachrichtigungen aber aktiviert. Und die stressen dich.

Klare Trennung von Arbeitszeit und Freizeit

Natürlich ist es in der Arbeit so, dass man erreichbar sein sollte. Allerdings kannst du dir ruhig mal erlauben, auch da dein Handy auf „Stumm“ zu stellen, um konzentrierter arbeiten zu können – kurzum: Mal was zu Ende bringen zu können (aber dazu später).

Soziale Medien bauen Druck auf

Wir leben in einer schnelllebigen und sehr stressigen Zeit, die uns oft mal an den Rand der Verzweiflung bringt. Jeder rühmt sich auf den Sozialen Medien, wie produktiv er ist, wie gesund er kocht, wie brav er Workouts macht und wie happy er in seiner Beziehung ist (er steht hier für alle).

Ja, schön für alle. Aber dass das unterbewusst enormen Druck in uns aufbaut, ist den wenigsten klar.

Wir leisten eh alle so viel, also lass dich mal nicht von irgendwelchen Profilen in die Ecke treiben. Du bist toll und basta. #HEARUSROAR
Übrigens hilft es dir, ein ERFOLGSJOURNAL zu schreiben, dazu habe ich mal einen Artikel geschrieben, du findest den Erfolgsjournal-Artikel HIER.

EXIT. now.

Das Handy auch mal weglegen tut der Seele gut_Digital Detox leicht gemacht _ Blogartikel von Sara Erb_La Sara Leona aus Österreich_Selbstbewusstsein Bloggerin

Du siehst: So klar checken wir das alles gar nicht, weil die digitale Welt dermaßen in unser Alltagsleben integriert ist, dass wir gar nicht großartig darüber nachdenken.

Und dann klappen wir irgendwann zusammen, weil wir nicht mehr klarkommen. Ja super.

Darum ist Digital Detox SO SO SO WICHTIG. Um mal einen Gang runterzuschalten.

Um sich von der nervigen Vergleicherei loszulösen, die wir alle immer wieder automatisch vollziehen, wenn auf Instagram ein „perfektes“ Bild aufpoppt.

Am Ende ist Digital Detox ein Liebesbrief an dich selbst. Du achtest dich.

Bye, Smombie

Was Digital Detox und ein Smombie ist, erklärt Sara Erb, Selbstbewusstsein- und Mode-Bloggerin aus Österreich, in ihrem Blogartikel

Natürlich auch, um sich bewusst und gänzlich auf seine Umgebung einzulassen! Wisst ihr, was Smombies sind? SMARTPHONE-ZOMBIES. Was das sein soll? Zwar eingangs schon definiert, aber hier nochmal:

Das sind wir alle, wenn wir unter Anwesenden eifrig in den kleinen tückischen Screen gaffen, anstatt die Aufmerksamkeit unserem Gegenüber zu schenken.

Was sagt das überhaupt über uns aus? Dass wir lieber digital mit Menschen kommunizieren als in real life? Ist das nicht irgendwie verkorkst? (doch, ist es)

Wir sollten anfangen, Momente wieder bewusst zu erleben und zu entschleunigen.

Denn durch das ständige am Handy sein + Leute treffen bringen wir uns ja selbst in einen Stressstrudel. Einen äußerst unheilsamen.

ACHTUNG: Herausforderung

Was also tun, um die digitale Welt kurz mal zu verlassen und das Leben – das richtige – vollends zu genießen?

ACHTUNG: Die folgenden Tipps könnten für manche eine echte Herausforderung werden. Waren sie auch für mich.

Lasst euch nicht abschrecken von euren ersten Versuchen des Digital Detox. Vielleicht erzielt dein Digital Detox anfangs sogar den umgekehrten Effekt und löst Stress in dir aus, wenn dein Handy plötzlich so stumm ist.

Äh, nur zur Info und Beruhigung: Dann wurde es ohnehin Zeit, dass du Digital Detox in dein Leben integrierst, weil du schon Suchterscheinungen zeigst.
Ich für meinen Teil hatte das tatsächlich beim ersten Mal. Hinzu kam, dass das eigentlich ungewollt passiert ist 😀
HIER GEHT ES ZU MEINER ERSTEN DIGITAL DETOX ERFAHRUNG.

So nun kommen wir zu den Tipps!

MEINE 5 TIPPS FÜR DIGITAL DETOX:

1. Handy beim Schlafen auf Flugmodus und außerhalb des Schlafzimmers legen

Ja, das klingt jetzt für manche unmöglich, aber mal ehrlich: Wozu brauchst du denn dein Handy neben dir, wenn du schläfst? Da du ja eh friedlich schlummerst, kann es dir ziemlich egal sein, ob du um drei Uhr morgens eine Nachricht erhältst (was ohnehin zu hinterfragen wäre – außer an Samstagen).

Ich weiß, für viele ist das Handy auch der Wecker. Auch für mich. ABER ich habe das Ding trotzdem weit weg vor mir am Eingangsbereich positioniert. Hören tu ich meinen Wecker trotzdem und das Beste daran, wenn du nicht neben deinem Handy schläfst, ist: Du MUSST aufstehen 🙂

Wenn du dich nachher nochmal ins Bett legst, ist das eine andere Sache 😀

Auf jeden Fall gilt: Handy auf Flugmodus in der Nacht und natürlich lautlos schalten. Beim iPhone gibt es da den Nachtmodus oder Ruhemodus, sehr zu empfehlen. Und da alles auf unserer Erde Schwingung und Energie hat – so auch dein Smartphone – solltest du es über Nacht definitiv weit von dir weglegen.

Ein Handy ist im ständigen Austausch mit Handymasten, Satelliten, Nachrichtendiensten etc. Es empfängt und sendet. Und dieses ewige Empfangen-Senden-Spiel schafft eine unruhige Energie. Eine, die du zumindest während deines Schlafes vermeiden solltest.

Damit dein Schlaf genau so wird, wie er sein sollte: ERHOLSAM.

2. Firmenhandy am Wochenende in der Firma lassen

Du musst nicht immer erreichbar sein, auch wenn dir das eingetrichtert wird. Aber es ist ultra wichtig, dass du auch mal abschaltest. Immer auf Bereitschaft zu funktionieren ist Gift für deinen Mentalkörper.

Deine Aura ist so immer stressgeladen, da du ja immer irgendwie „on duty“ bist.

Außerdem ist es häufig der Fall, dass du deine Mails ganz automatisch am Firmenhandy checkst, wenn du es bei dir zu Hause rumliegen hast.

#notgood #leaveitintheoffice

Sei am Wochenende bewusst OFF DUTY, um am Montag wieder mental fit zu sein.

3. Beim Arbeiten auch auf Flugmodus

Ich habe es vorhin schon angesprochen: Du darfst dir ruhig mal 1-2 Stunden Ruhephase in der Arbeit gönnen, um konzentriert und EFFIZIENT arbeiten zu können.

Häufig stelle ich mein Handy auf lautlos und gehe raus aus Outlook, um zum Beispiel Texte zu schreiben. Wenn da alle zwei Minuten eine Mail reinschneit, werde ich alle zwei Minuten aus meinem Schaffen gerissen und verliere irgendwann den Faden. Das merkt man dann auch beim Text.

Und meistens sind es ohnehin gaaaaanz wichtig Mails wie irgendwelche Infos oder Nachrichten, wo ich in CC gesetzt bin und die mich maximal tangieren.

Gönn dir mal ein bis zwei Stunden Flugmodus in der Arbeit, um effizient voranzukommen.

4. Handy bewusst weglegen, wenn du jemanden triffst

Wichtigster Punkt überhaupt! Und übrigens der einzige Punkt, an dem ich noch immer arbeiten muss. Alle anderen Punkte mach ich ganz brav 😉

Bye Smombie-You! Weg mit dem Handy, wenn du dich mit jemandem triffst (das obligatorische Food-Foto für die Story ausgenommen LOL).

Es liegt eigentlich auf der Hand: Entweder du triffst dich mit jemandem – oder nicht.

Wenn du dich mit jemandem triffst und nebenher in dein Handy tippst, wär das vergleichbar mit zwei Dates gleichzeitig. Awkward, oder?

Ja genau. Also lassen wir das.

Ich appelliere da gerade am meisten an mich selbst, aber das zeigt euch, dass ich auch stetig daran arbeite, weil es gar nicht so einfach ist, sich BEWUSST GEGEN DAS HANDY zu entscheiden. Vor allem, weil es so überpräsent in unsere Leben integriert ist.

Wie Zecken haben sich Smartphones in unser Leben geschlichen und saugen jetzt daran.

5. Am Wochenende das (private) Handy auf lautlos und einfach mal weglegen

Und das einen ganzen Tag lang. Schaffst du das? Klar! Wenn du das regelmäßig machst, wissen deine Leute sogar, dass du auf Digital Detox Kur bist und werden dich dann auch an diesem Tag nicht kontaktieren 😉

Denn ganz ehrlich: Zurückrufen geht immer, da wird dich keiner deiner Freunde köpfen (falls doch, solltest du vielleicht deine Freundschaften hinterfragen :-D).

Du musst nicht immer erreichbar sein. Die Welt würde auch ohne dich untergehen, wenn es so käme.

Habt ihr Digital Detox schon mal ausprobiert?
Tell me gleich hier unten + wie es bei euch war 😉

xx Sara

Sara Erb
Sara Erb

Sara Erb ist Coachin für Selbstbewusstsein, Weiblichkeit (Yin-Energie) und Berufung.
In ihrem Selbstbewusstseinscoaching LÖWINNENMUT verhilft sie Frauen zu mehr Selbstbewusstsein, in ihrem Berufungscoaching LÖWINNENBESTIMMUNG werden Bestimmungen mittels Branding und Marketing zu wundervollen erfüllenden Berufungen gemacht.
Sie betreibt zusätzlich den Blog LA SARA LEONA zu den Themen Achtsamkeit und Frausein sowie den LEONA LETTER, der wöchentlich Selbstbewusstseinstipps enthält.
Zudem schreibt sie auch Bücher.

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